Immer Schön Nach Unten Treten chords

Versengold

Key: 

Simplify chords 

  			
verse 1 

           Dm                         Am              C 
Des Königs Suppe war versalzen, ja verdorben war sein Mahl, 
   Dm                               F        G   Dm 
Da schlug er seinen Kammerherrn von hier bis zum Ural. 
    Dm                                 Am          C 
Der Kammerherr hielt brav sich hin, er hatte keine Wahl, 
      Dm                             F        G   Dm          Dm       F  G  Dm 
Ja so ist das mit der Obrigkeit, sie ist manchmal brutal. 


verse 2 

    Dm                                Am            C 
Der Kammerherr lief klar sogleich zur Küch herab, herein, 
    Dm                          F        G       Dm 
Und schlug dem Koche ungehalten fast den Schädel ein. 
    Dm                                 Am            C 
Der Koche voller Schmerz und Gram sich seinen Löffel nahm, 
    Dm                            F       G        Dm         Dm       F  G  Dm 
Und packte sich den Küchenjungen, der ihm nicht entkam. 


Dm               A            Gm             F    A 
Immer schön nach unten treten und dabei nach oben schau'n, 
Dm              Gm              F       A 
Fleißig für die Ordnung beten -?? Gott vertra'un! 
Dm               A            Gm             F    A 
Immer schön nach unten treten und dabei nach oben schau'n, 
Dm              Gm              F    A  Dm 
Fleißig für die Ordnung beten -?? Gott vertrau'n! 


verse 3 

    Dm                               Am              C 
Der Küchenjunge, grün und blau, trat eifrig nach dem Hund. 
    Dm                               F     G     Dm 
Und schlug mit seiner Knute dann den armen Köter wund, 
    Dm                                 Am              C 
Der Hund lief jaulend in die Stadt und in den Pfaff hinein, 
    Dm                                 F     G       Dm       Dm       F  G  Dm 
Dem biss er herzhaft ins Gemächt, weit hörte man ihn schrei'n. 


verse 4 

    Dm                           Am            C 
Der Pfaffe blies sogleich seinem Messejung' den Marsch, 
    Dm                            F       G    Dm 
Versohlte ihm nicht ohne Lust den blanken Bubenarsch. 
    Dm                           Am            C 
Der Messejung lief zur Stadt und in dem Straßendreck, 
     Dm                          F         G        Dm        Dm       F  G  Dm 
Trat er einem alten Weibe voller Frust den Gehstock weg. 


Dm               A            Gm             F    A 
Immer schön nach unten treten und dabei nach oben schau'n, 
Dm              Gm              F       A 
Fleißig für die Ordnung beten -?? Gott vertra'un! 
Dm               A            Gm             F    A 
Immer schön nach unten treten und dabei nach oben schau'n, 
Dm              Gm              F    A  Dm 
Fleißig für die Ordnung beten -?? Gott vertrau'n! 


Verse 5 

    Dm                          Am               C 
Die alte Frau entrüstet, rüstig sich zum Bettler wandt, 
    Dm                            F        G        Dm 
Und schlug dem Kerl mit ihrem Gebehelf auf Kopf und Hand. 
    Dm                             Am           C 
Der Bettler voller Schmerzen wurde zornig und gemein, 
    Dm                           F      G        Dm           Dm        F  G  Dm 
Und stellte einem armen, blinden Krüppelkerl das Bein. 


Bridge 

    A 
Und das war der Moment, wo die Geschichte just begann, 
     A 
Denn hier fing das Problem um die Verkettung richtig an. 

         Dm                           A 
Denn der Blinde taumelte verstört, verdammt verwundert und verwirrt, 
  Gm                                 F                   A 
Bestimmt gar hundert Schritte in die Stadt die Marktplatzmitte. 
         Dm                           A 
Ließ? die Hände panisch walten, wollte links und rechts sich halten, 
           Gm                                 F                A 
Griff nach unten, griff nach oben, griff nach Leibern und Garderoben. 
   Dm                           A 
So keuzte er mein Lauf, er fiel hin, ich hob ihn auf. 
      Dm                           F             A 
Und dabei ist es passiert, dass er reichlich irritiert 
    Gm                            A 
Der wunderschönen Magd die grad zufällig vorbei ging 
       Gm                           F             A 
An den wunderschönen Hintern packte und 'ne Weile hing. 
       Dm                         A 
Ja und als er wieder stand, ja da tauchte er mal eben 
       Gm                                 F                A 
Ab ins Marktvolk wo er schwand, ja so als hätt‘s ihn nie gegeben. 
        Dm                                  A 
Und die Magd, sie dreht sich um, schlug mir zornig ins Gesicht 
        Gm                                F                 A 
Und ich schrie "Herrjeminee, das war doch ich doch garnicht nicht! 
          Dm                               A 
Nein, das war der blinde Krüppel, der hier grade Ausreiß nahm, 
        Gm                             F      Gm      A 
Und ich kann dir auch erzählen, wie es zu dem Unglück kam." 


Dm               A            Gm             F    A 
Immer schön nach unten treten und dabei nach oben schau'n, 
Dm              Gm              F       A 
Fleißig für die Ordnung beten -?? Gott vertra'un! 
Dm               A            Gm             F    A 
Immer schön nach unten treten und dabei nach oben schau'n, 
Dm              Gm              F    A  Dm 
Fleißig für die Ordnung beten -?? Gott vertrau'n! 

Dm               A            Gm             F    A 
Immer schön nach unten treten und dabei nach oben schau'n, 
Dm              Gm              F       A 
Fleißig für die Ordnung beten -?? Gott vertra'un! 
Dm               A            Gm             F    A 
Immer schön nach unten treten und dabei nach oben schau'n, 
Dm              Gm              F    A  Dm 
Fleißig für die Ordnung beten -?? Gott vertrau'n!